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Familie zu Hause

Einkommensabsicherung

Für jeden Menschen ist die Verwertung seiner Arbeitskraft eine lebensnotwendige Existenzgrundlage. Oder einfacher gesagt: wer nicht mehr arbeiten kann, verliert sein Einkommen.

 

Dabei spielen verschiedene Ursachen eine Rolle. Psychische Erkrankungen stehen mittlerweile an oberster Stelle, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rücken!), Herz-Kreislauferkrankungen und Unfällen.

 

Die meisten Menschen sind gesetzlich rentenversichert. Aus der gesetzlichen Rentenversicherung sind jedoch im Falle eines Falles nur geringe Leistungen zu erwarten. Als Faustformel gilt: 30 % des monatlichen Bruttoeinkommens sind versichert. 

 

Für viele Selbständige, Schüler, Studenten und andere nicht versicherte Personen entfällt auch dieser Grundschutz.

 

Was kann der Einzelne denn nun tun?

 

Zur Absicherung des Einkommensverlustes gibt es verschiedene Möglichkeiten.

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Der "Mercedes" unter mehreren Optionen. Versichert wird der konkrete Beruf.

Kann dieser zu mindestens 50 % nicht mehr ausgeübt werden, gibt es die vereinbarte Monatsrente.

Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Der konkrete Beruf steht hier nicht im Vordergrund, sondern die Ausübung irgendeiner Tätigkeit.

 

Schützt sehr gut bei psychischen Erkrankungen, dem Auslöser für Einkommensverluste Nummer 1, oder gravierenden Diagnosen. Wer schwer krank oder psychisch betroffen ist, kann keiner Arbeit mehr nachgehen.

Absicherung der Grundfähigkeiten

Das Spektrum an Grundfähigkeiten ist sehr vielfältig. Zum einen ist es der Gebrauch der „sieben Sinne“, zum anderen aber auch das Gehen, Stehen, Autofahren, der Gebrauch des Smartphones (!) oder das Öffnen eines Schraubverschlusses.

Das Produkt ist nicht vergleichbar mit einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung, da kein Beruf oder allgemeine Tätigkeiten versichert werden. So führt ein Herzinfarkt oder eine Krebserkrankung nicht zum Verlust einer Grundfähigkeit und somit auch nicht zu einer Rentenleistung.

Der Vorteil der Grundfähigkeitenversicherung liegt darin, dass auch schwer versicherbare Berufe einen Versicherungsschutz finden. Für preissensible Kunden ist diese Versicherungsform oftmals deutlich günstiger als eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung.

Schwere-Krankheiten-Vorsorge

Wer kennt sie nicht die schweren Krankheiten? Jeder begegnet ihnen früher oder später. Als Betroffener oder Angehöriger, Bekannter oder Arbeitskollegen eines betroffenen Menschen. 


Die finanziellen Auswirkungen einer schweren Krankheit sind erheblich. Direkte Krankheitskosten sind über die Krankenversicherung abgedeckt. Aber was ist mit der Absicherung der laufenden Kosten für die Lebenshaltung, die Ausbildung der Kinder, die Raten der Baufinanzierung?


Wenn der Hauptverdiener der Familie ausfällt, dann sind diese Ausgaben nur sehr schwer zu stemmen. Bei der Schwere-Krankheiten-Vorsorge wird ein frei wählbarer Geldbetrag versichert, der bei Eintritt einer schweren Krankheit ausbezahlt wird. 

Unfallversicherung

Unfälle im privaten oder beruflichen Bereich sind eine häufige Ursache für dauerhafte körperliche Beeinträchtigungen. Diese führen nicht unbedingt zu einem Verlust der Arbeitsfähigkeit, können aber trotzdem für zusätzliche finanzielle Belastungen führen, z.B. für barrierefreies Wohnen, Einbußen aufgrund Berufswechsel oder alternative Therapien.


Der Unfall selbst ist nur eine von vielen Möglichkeiten seine Arbeitskraft zu verlieren. Daher ist eine umfassendere Absicherung ratsam. Andererseits kann sie je nach Beruf und Einkommen weiterhelfen. Der Preis ist bedeutend niedriger als bei den oben genannten Varianten und Gesundheitsfragen entfallen.


Die Einkommensabsicherung ist ein komplexes Thema mit vielen möglichen Lösungen. Unsere Aufgabe ist es, eine umfassende Analyse der Einnahmen und Ausgaben (auch über längere Lebenszeiträume und Zielsetzungen) zu erstellen, Prioritäten zu definieren und auf dieser Basis einen passenden Weg zu finden.

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